Vollkommener Markt:
Homogene Güter: Gleichartigkeit aller Güter
Keine Präferenzen (persönlich, räumlich oder zeitlich) existieren.
Markttransparenz: Verfügbarkeit aller Marktinformationen für den Teilnehmer (Anbieter und Nachfrager). Kein Preisspielraum!
Unvollkommener Markt:
Eine bzw. mehrere von den oben genannten Bedingungen ist(sind) nicht erfüllt.
Polypol (sehr viele Anbieter), wenig bzw. keine Marktmacht
homogen:
kein Preisspielraum für einzelnen Anbieter
keine Präferenzen bei Nachfragern
heterogen:
begrenzter Preisspielraum für einzelne Anbieter
Präferenzen bei Nachfragern
Oligopol (wenige Anbieter). Mehr oder weniger Marktmacht.
homogen:
kaum Preisspielraum für einzelne Oligopolisten bei Wettbewerb
Problem der Preisführerschaft
keine Präferenzen bei Nachfragern
heterogen:
begrenzter Preisspielraum
Problem der Preisführerschaft
Präferenzen bei Nachfragern
Monopol (ein Anbieter). Große Marktmacht.
großer Raum zur Preisgestaltung, solange Nachfrager keine Alternativen hat
vollkommener - unvollkommener Markt;
Anzahl der Anbieter auf dem Markt (Monopol-Oligopol)→↓
Nachfrage (Werbungsfreie TV?!).
Möglichkeit für den Aufbau der Präferenzen (Strom?!)
Je unvollkommener (vollkommener) Märkte, desto größer (kleiner) ist Preisspielraum.
Als Monopolist hat man die größte Marktmacht. Umso mehr, je weniger Alternativen, je unverzichtbarer Produkt für Nachfrager
Durch Werbung (oder Attribute zufügen) und Qualität Präferenzen der Konsumenten für eigenes Produkt aufbauen: Schaffung von monopolistischen Absatzbereich.
menu-costs -- Kosten der Preisanpassung
Keynsianer | Neuklassiker |
---|---|
Höhe Kosten der Preisanpassung→ starre Preise (unverändert trotz hoher Nachfrage). Keine Preisänderung, sondern mengenmäßige Anpassung | Menu costs spielen keine Rolle. Sofortige Anpassung zur Nachfrageänderung. Stabile Märkte, elastische Reaktion, optimale Nutzung des gewonnenen Spielraum |